Spielbericht ist online
Was es noch zum Derby zu sagen gibt und wie sich das 0:3 erklären lässt, das lesen Sie in unserem ausführlichen Spielbericht – hier entlang.
Spiel war am: 24.10.2020 14:00:00 Der Liveticker ist beendet.
Nach dem Spiel
Spielbericht ist online
Was es noch zum Derby zu sagen gibt und wie sich das 0:3 erklären lässt, das lesen Sie in unserem ausführlichen Spielbericht – hier entlang.
90.+1 Minuten
Das war heute eine schwache Leistung der TSG Balingen, vielleicht die schwächste in dieser Saison. Entsprechend gewinnt der SSV Ulm 1846 das Württemberg-Derby in der Regionalliga Südwest verdient. Und das mit 3:0 – genau so ging auch schon das letzte Duell der beiden Rivalen aus. Die „Spatzen“ liegen nun drei Punkte vor der TSG, die aber noch einmal mehr antreten darf. Jedenfalls muss die Braun-Elf dieses Spiel ganz schnell vergessen. Nächste Woche geht es daheim gegen den FC Gießen (Freitag, 18.30 Uhr).
84. Minute
Hauser schnell am Boden
Bei einem gezielten Flachschuss von Higl hat der TSG-Keeper seine Fäuste im Spiel. Der SSV Ulm 1846 wird hier völlig verdient 3:0 gewinnen. Oder vielleicht auch höher.
81. Minute
Ausverkauft!
434 Zuschauer - wegen Corona. Unterdessen schlenzt Ulms Coban einen Freistoß aus 18 Meter nur knapp über die Balinger Latte.
81. Minute
Akkaya kommt zu spät
Den wollte er gar nicht foulen, aber der Gefoulte war einfach zu schnell und Akkayas Grätsche zu spät. Keine Ironie.
Gelbe Karte für 10 Kaan Akkaya
79. Minute
Braun bringt noch einen Stürmer
Klostermann nämlich. Das Highlight an diesem Wechsel: Der Stadionsprecher nennt den ausgewechselten Kölsch beim Vornamen Leon. Der heißt aber natürlich Luca, ist ein Neuzugang, hat zuletzt in den USA gespielt, ist 20 Jahre alt und war heute sicher nicht der schwächste Balinger.
33 Simon Klostermann kommt für 5 Luca Kölsch
74. Minute
Ein neuer Ulmer – altes Ergebnis
Bachthaler bringt die Nummer 7. Es geht der Doppeltorschütze Jann. Er wird von den Ulmer Fans gebührend verabschiedet. 3:0 auch weiterhin.
7 Albano Gashi kommt für 21 Nicolas Jann
69. Minute
63. Minute
Der SSV-Kapitän geht
Es kommt: Steffen Kienle.
23 Steffen Kienle kommt für 5 Johannes Reichert
63. Minute
Doppelwechsel bei Ulm
Zwei Neue für den SSV. Auch Ulms Trainer Holger Bachthaler schont nun.
15 Marcel Schmidts kommt für 31 Tobias Rühle
62. Minute
Heim kommt rein
Dies für Guarino. Braun nimmt seine Stammspieler raus. Die Balinger sind platt.
11 Felix Heim kommt für 22 Cedric Guarino
60. Minute
Immer wieder Coban
Eigentlich müsste hier schon das nächste Ulmer Tor gefallen sein. Coban war vor Hauser einmal im letzten Moment gestoppt worden und quasi Sekunden später stand er wieder vorm TSG-Keeper, legte auf Höhe des Elfmeterpunktes auf Higl quer, der nur geradeaus schießen müsste. Aber das Leder vertändelt. Also eine dieser beiden Großchancen muss rein. Die TSG hat momentan keine Chance - faktisch und metaphorisch.
57. Minute
Burak Coban mit dem 3:0
Eine Flanke von Stoll findet Rühle, der verarbeitet diese im Balinger Strafraum tadellos, legt quer auf Burak Coban und der macht mit einem platzierten Schuss aus 12 Metern das 3:0 – sein erstes Saisontor. So ging auch das letzte Duell beider Teams aus (WFV-Pokalfinale).
Tor von 9 Burak Coban
52. Minute
Mehr Druck der Balinger nun
Die TSG ist nun engagierter, es geht jedoch zu oft durch die Mitte. Ein langer Ball auf Pettenkofer hat der aus dem Tor geeilte Christian Ortag für die Ulmer gerade noch geklärt, kurz darauf wollen die Balinger nach einem geblockten Akkaya-Schuss ein Handspiel gesehen haben. Nichts Halbes, nichts Ganzes.
48. Minute
Eisele vertändelt und foult
Der Balinger Verteidiger verliert auf Höhe der Mittellinie das Leder und grätscht seinem Gegenspieler dann von hinten in die Beine. Erste Anzeichen von Frust.
Gelbe Karte für 2 Sascha Eisele
47. Minute
Guarino holt Ecke raus
Getreten von Balingens Cabraja bringt die der TSG aber nichts ein: halbhoch zur Mitte – leicht geklärt für den SSV 1846.
46. Minute
Halt, doch ein Wechsel
Adrian Müller kommt für Tim Wöhrle bei der TSG Balingen. Schont Balingens Trainer Martin Braun hier schon seine Leistungsträger?
15 Adrian Müller kommt für 8 Tim Wöhrle
Halbzeit
Halbzeit
Zeit für ein kleines Zwischenfazit
Die TSG Balingen agierte bislang im Spielaufbau fahrig und leistete sich teils haarsträubende Fehlpässe, die die Ulmer selten nutzen konnten. Selten heißt aber dennoch zwei Mal. Die Führung geht in Ordnung. Auch, weil die Balinger nur eine echte Chance hatten. Auf den Rängen diskutiert man nun, wie man die Partie noch drehen könnte. Sicher ist: Es bräuchte dafür eine deutliche Steigerung der Braun-Elf.
45. Minuten
Nun kein Glück: 2:0 für Ulm
Wieder war es Jann. Higl schickt Kehl auf der linken Seite, der geht durch bis an die Grundlinie und findet im Rücken der Balinger Abwehr eben den Ulmer, der schon das 1:0 gemacht hatte. Bitter: Es passierte in der 45. Minute. Direkt danach pfeift der Unparteiische zur Pause.
Tor von 21 Nicolas Jann
43. Minute
Glück für die TSG
Wow! Was war das? Schmitz' Katze bzw. Schmitz' Kopf. Der rettet die TSG Balingen vor dem 0:2. Ein von Wöhrle in höchster Not zur Mitte geklärter Ball hatte Ulms Adrian Beck erreicht, der aus 20 Metern stramm draufhielt. Das Leder wäre ins Lattenkreuz, doch Schmitz klärt per Kopf.
40. Minute
Karton für Kölsch
Der Balinger unterbindet einen Konter des SSV Ulm 1846 und bekommt Gelb. Taktisch klug, leider ist nun schon der Dritte vorbelastet. Die Pause naht und die TSG kann die wohl ganz gut brauchen. Kein guter Auftritt bislang.
Gelbe Karte für 5 Luca Kölsch
37. Minute
Abstand ist das Gebot der Stunde
36. Minute
Wieder eine Gelbe für die TSG
Vogler foult. Der Freistoß bringt den Ulmern über einige Stationen eine Ecke ein. Und die: nix. Es bleibt dabei: Der SSV 1846 führt 1:0 und das schon auch verdient.
Gelbe Karte für 28 Jonas Vogler
33. Minute
Erste echte Chance für Balingen
Ja, endlich mal! Über den rechten Flügel kommt die TSG durch und Youngster Luca Kölsch aus 15 Metern zum Abschluss: ein Flachschuss auf den kurzen Pfosten, Zentimeter fehlen da nur.
30. Minute
Die TSG pennt noch
Viele, viele Fehlpässe – das leistet sich die Braun-Elf bisher. Teilweise schon in der Mitte der eigenen Spielhälfte. Dies gegen Ulmer, die früh draufgehen und diese Ballgewinne so provozieren. Um ein Haar hätte Burak Coban das bestraft, sein Abschluss von der Strafraumkante aus streicht nur haarscharf am linken Pfosten des TSG-Tores vorbei. Eieiei, was sind die Balinger schläftig heute.
26. Minute
Nicht gut – aber besser
Ähnliche Szenen häufen sich nun: Die Balinger versuchen, offensiv was Vernünftiges hinzubekommen – sie liegen schließlich hinten. Doch so ganz klappt das nicht. Und die "Spatzen"-Konter können sie dann mit Müh' und Not noch abfangen. Der SSV 1846 ist nicht gut, aber besser.
24. Minute
Konter unterbunden – aber mit Foul
Auf der Gegenseite bremst eben Balingens Kapitän einen Ulmer regelwidrig kurz vor dem TSG-Strafraum – und kassiert zurecht Gelb. Den Freistoß von Jann hält Hauser entspannt.
Gelbe Karte für 25 Matthias Schmitz
23. Minute
Erste Ecke für die TSG ...
Akkaya tritt sie, Teamkollege Schmitz kommt beim zweiten Ball aus elf Metern zum Volleyabschluss, der wird aber geblockt.
18. Minute
Balingen nachlässig – Ulm auch
Die TSG pennt, vertändelt selbst im Strafraum das Leder und hatte grade Glück, dass TSG-Torwart Hauser goldrichtig stand: Ulms Coban hatte eine Freistoßflanke von rechts reingehauen und da war Felix Higl komplett blank, köpfte das Leder im Stehen aber in Hausers Hände.
15. Minute
"Pette" ohne Power
Da war das Balinger Kraftpaket von rechts in den Ulmer Strafraum eingelaufen. Im Abschluss fehlt Pettenkofer aber die Power – leichte Beute für SSV-Keeper Ortag.
12. Minute
1:0 für Ulm durch Jann mit zwei "n"
Ein steiler Ball von Ulms Kehl findet auf der linken Strafraumseite eben Nicolas Jann, der das Leder gut mitnimmt, etwas Glück hat, dass es dabei irgendwie am TSG-Verteidiger vorbeigeht – und dann hat der Ulmer vor Balingens Keeper Julian Hauser freie Schussbahn und trifft flach zur Führung der "Spatzen". Verdient? Naja.
Tor von 21 Nicolas Jann
9. Minute
Ulm erstmals richtig im Strafraum der TSG
Tobias Rühle zieht über die rechte Seite in den Balinger Sechzehner, wird von TSG-Kapitän Schmitz gestellt und Balingens Vogler klärt das Querspiel des Ulmers – allenfalls eine Halbchance. Es bleibt dabei: wenig Struktur, viel Durcheinander bisher.
4. Minute
Spatzen drängen, TSG kontert
Ein Beginn, wie er zu erwarten gewesen ist: Ulm macht das Spiel, die Balinger stemmen tiefe Ketten dagegen und versuchen zu kontern. Wie eben über Petteknofer, der aber im Abseits stand. Kurz darauf fand ein langer Ball Foelsch, dessen Flanke aber fand niemanden. Insgesamt ist das noch alles sehr wild da unten auf dem Rasen.
Vor dem Spiel
Derbytime! It's on! Es geht los!
Anpfiff durch den Schiri, der heißt Lars Erbst, ist Mitte 20 und kommt aus Gerlingen. Die Frage heute: Wird der Ex-Bundesligist seiner Favoritenrolle gerecht oder macht es die Braun-Elf wie vor einem Jahr, als die TSG, damals noch von Ralf Volkwein gecoacht, hier im Donaustadion mit 3:1 gewann. Schau’mer mal, sagt der Bayer. Die Grenze zum Freistaat: einen Katzensprung entfernt.
Vor dem Spiel
Es darf sich aufgewärmt werden
Noch eine gute Viertelstunde bis zum Anpfiff. Beide Teams machen sich noch warm. Bei der TSG Balingen gar nicht im Kader ist Leander Vochatzer. Der war zuletzt geschont worden, fehlt nun aber gänzlich. Warum? Wahrscheinlich plagen ihn noch die muskulären Probleme, die er unter der Woche hatte. Jedenfalls ist sein Fehlen eine echte Schwächung für die TSG.
Vor dem Spiel
Die Aufstellungen beider Mannschaften
So stellt Balingens Trainer Martin Braun seine Mannschaft auf. Zurück in der Startelf ist Jonas Vogler, der zuletzt geschont wurde. Auch Ivan Cabraja spielt heute in Ulm von Beginn an. Auch er hatte am Mittwoch beim 2:1-Heimsieg über Alzenau zunächst auf der Bank gesessen. Adrian Müller und Simon Klostermann müssen für die beiden weichen.
Vor dem Spiel
So, und nun auch ein offizielles "Hallo" aus dem Donaustadion zu Ulm
Schönes Wetter, angenehme Temperaturen und hoffentlich nachher auch ein gutes Derby – zwei dieser drei Zutaten haben wir schon mal. Zwischen beiden Teams gab es bisher noch nie ein Unentschieden: Fünf Mal siegten die „Spatzen“, vier Siege gehen an die TSG. Das schreiben zumindest die Ulmer in ihrem Vorbericht. Gleich gibt es dann die Aufstellungen.
Vor dem Spiel
Wiedersehen auch im Verbandspokal?
Übrigens: Auch im diesjährigen WFV-Pokal könnten es die Balinger und Ulmer erneut miteinander zu tun bekommen. Beide haben sich bereits für das Halbfinale qualifiziert, das allerdings noch nicht ausgelost wurde, weil noch eine Viertelfinal-Partie aussteht. Der SSV 1846 hat den württembergischen Verbandspokal quasi abonniert, die letzten drei Jahre ging dieser nach Ulm. Auch im DFB-Pokal ist Ulm nach dem sensationellen 2:0-Heimsieg über den Zweitligisten Erzgebirge auch noch im Rennen. Auch hier findet die Auslosung zur 2. Runde erst noch statt.
Vor dem Spiel
Ulms Stephan Baierl: SSV-Anspruch = Heimsieg
Der Favorit daher? Die Ulmer „Spatzen“, ein Vollprofi-Team, das daheim eine Wucht ist (12 von 15) und das Finale im württembergischen Fußball-Verbandspokal Ende August gegen die Balinger klar, deutlich und souverän mit 3:0 gewann. SSV-Sportchef Stephan Baierl sagt vor der Final-Neuauflage in der Liga: „Es muss unser Anspruch sein, dass wir aufgrund unserer professionellen Strukturen und Ausrichtung, wie auch aufgrund unserer Zielsetzungen aufzusteigen gegen einen Gegner wie die TSG gewinnen.“
Vor dem Spiel
Beide Teams sind in der Tabelle gleichauf
Die Ausgangslage ist spannend: Der SSV Ulm 1846 und TSG Balingen sind punkt- und torgleich, beide Tabellensiebte (15 Punkte; 14:10 Tore). Und: Die Gäste aus der Eyachstadt haben sogar noch eine Partie weniger absolviert als der SSV 1846. Balingens Coach Martin Braun (Foto) sagt vor dem Württemberg-Derby: „Wir wollen dagegenhalten, etwas aus Ulm mitnehmen, wissen aber, dass es eine extrem schwere Aufgabe wird.“ Auch werde es vor allem darauf ankommen, wie gut den Balingern die Regeneration gelungen sei. Die TSG bestreitet heute das dritte Spiel innerhalb einer Woche.
Vor dem Spiel
Willkommen zum Ticker – diesmal ausnahmsweise auswärts
Weil es aus Sicht der Regionalliga-Fußballer der TSG Balingen das Derby schlechthin ist, sind auch wir diesmal ausnahmsweise auswärts live mit von der Partie, wenn es um 14 Uhr im Donaustadion des SSV Ulm 1846 zur Neuauflage des WFV-Pokalendspiels kommt. Rund 430 Zuschauende sind zugelassen. Zum Einlesen und Einstimmen empfehlen wir: unseren Vorbericht.