Fazit
Gut eine Stunde lang hat die TSG hier alles im Griff. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis endlich das zweite Tor fällt. Doch dann werden die Beine schwerer, anstatt schnell und gefährlich umzuschalten, wird noch ein Querpass gespuielt, das Balinger Spiel wird zu kompliziert, die Gäste gleichzeitig stärker.
Dass sich Nyamekye Awortwie-Grant dann innerhalb von drei Minuten die Ampelkarte abholt, ist Wasser auf die Mühlen der Trierer Hoffnungen, hier doch noch etwas mitzunehmen. In Überzahl spielt fast nur noch die Eintracht, nur über Vegelin und Vochatzer kommt die TSG nochmals zu Entlastungsangriffen, die es allerdings in sich haben.
Es scheint schon so, als würden die Balinger ein zweites Mal in derselben Saison eine knappe 1:0-Führung gegen drückende Trierer über die Zeit bringen, als die Eintracht in der Nachspielzeit bei einer Ecke nachsetzt und durch den zweiten Ball doch noch zum letztlich verdienten Ausgleich kommt.
Aber: Macht die TSG das 2:0 ist das Spiel gelaufen.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unserem Liveticker. Bis zum nächsten – und letzten – Heimspiel am 20. Mai gegen Hoffenheim.